Ein boomender Markt
Mit einer riesigen Auswahl an Getränken, die den Markt sättigen, ist der Wettbewerb so groß wie nie zuvor. Während wir uns den wärmeren Jahreszeiten im Frühling und Sommer nähern, bereitet sich die Getränkeindustrie auf ein weiteres Jahr der Evolution und Innovation im Jahr 2024 vor. In Erwartung dieser Veränderungen haben wir einen genaueren Blick auf die aufkommenden Trends geworfen, die die Branchenlandschaft prägen. Erkunden Sie mit uns die wichtigsten Trends, die in diesem Jahr auf dem Getränkemarkt Wellen schlagen werden!
Verzicht auf Zucker
In den letzten Jahren ist eine immense Förderung gesundheitsbewusster Lebensstile zu beobachten. Da dieses Thema im öffentlichen Diskurs in den Vordergrund gerückt ist, haben die Bemühungen um eine gesunde Lebensweise entsprechend zugenommen. Viele Menschen entscheiden sich bewusst für die Lebensmittel und Getränke, die sie in ihre Ernährung aufnehmen wollen. Daher sind zuckerfreie Limonaden und Säfte besonders beliebt. Einige Länder sind sogar so weit gegangen, Getränke mit hohem Zuckergehalt mit einer zusätzlichen Steuer zu belegen. In Deutschland ist eine solche Steuer vorerst nicht geplant. Maßnahmen wie diese tragen allerdings dazu bei, dass sich Verbraucher für zuckerarme oder zuckerfreie Varianten ihrer Lieblingsgetränke entscheiden, was das Wachstum dieses Marktes noch weiter ankurbelt.
Funktionsgetränke
Im Zuge der Bewegung hin zu gesünderen Lebensweisen ist eine neue Kategorie von Getränken entstanden: Funktionsgetränke. Dabei handelt es sich um Getränke, die gesundheitsfördernde Eigenschaften haben – oder zumindest Anspruch darauf erheben. Einige von ihnen sind mit Vitaminen angereichert, andere versprechen gesundheitliche Vorteile durch natürliche Inhaltsstoffe.
Funktionelle Getränke sind ein aufstrebendes Phänomen, weil sie zwei verschiedene Aspekte des Verbraucherbewusstseins ansprechen. Sie fördern nicht nur ein gesundheitsbewusstes Verhalten, sondern bieten auch Funktionalität. Anstatt nur den Durst zu stillen, kann ich also ein Getränk zu mir nehmen, das auch mein allgemeines Wohlbefinden steigert. Eine Win-Win-Situation!
Achtung, Vermarkter: Wenn Sie auf der Verpackung Ihres Funktionsgetränks Behauptungen aufstellen, die nicht wissenschaftlich untermauert sind, kann das zu negativen Konsequenzen führen. Am besten informieren Sie sich über die genauen Regelungen im beschriebenen Bereich.
0,0 %: Es geht auch ohne
Die Nachfrage nach alkoholfreien Getränken steigt ins Unermessliche. Alkoholfreie Varianten von klassischen Freizeitgetränken wie Wein, Bier und Cocktails werden immer beliebter. Verbraucher, die sich für alkoholfreie Cocktails und 0%-Weine entscheiden, sind also keine Einzelfälle mehr. Im Gegenteil, der Markt boomt! Dieses Wachstum wurde vor allem durch alkoholfreies Bier vorangetrieben. Darüber hinaus steigt die Nachfrage nach alkoholfreien Spirituosen enorm an.
Alkoholfreie Alternativen sprechen nicht nur für einen insgesamt geringeren Alkoholkonsum, sondern enthalten oft auch weniger Zucker als beispielsweise Softdrinks. Die Beliebtheit von alkoholfreien Getränken fördert also gleichzeitig die soziale Akzeptanz des Verzichts auf alkoholische Getränke und trägt zu einer gesünderen Lebensweise bei.
Wissenswertes: Alkoholfreie Getränke sind so beliebt, dass das Vereinigte Königreich im Jahr 2023 die allerersten World Alcohol-Free Awards ausrichtete. Bei diesem Wettbewerb geht es darum, die besten alkoholfreien Getränke auf dem Markt zu ermitteln. Mit Kategorien wie Bestes Bier, Beste Spirituose und Bestes RTD (Ready to Drink) ist diese Veranstaltung sowohl einzigartig und innovativ wie auch vielseitig. Hersteller aus den verschiedensten Bereichen erhalten die Möglichkeit, ihre Getränke zu bewerben und ihr Markenprofil auf dieser Plattform zu inszenieren.
Der Dauerbrenner: Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit ist für viele Menschen ein zunehmend wichtiger Faktor bei ihren Kaufentscheidungen. Klimaschutz und verantwortungsbewusstes Verhalten im Umgang mit Ressourcen wird daher auch für Hersteller immer wichtiger. Viele Verbraucher wollen nicht nur nachhaltige Produkte kaufen, sondern informieren sich auch über die nachhaltigen Praxen der Hersteller. Achten Sie also nicht nur bei Verpackung und Inhalt Ihrer Erzeugnisse auf Nachhaltigkeit, sondern bemühen Sie sich auch um umweltfreundliche Maßnahmen während der Produktion.
etikett.de versucht in diesem Bereich mit gutem Bespiel voran zu gehen. Zusätzlich zu einer Auswahl nachhaltiger Materialien, implementieren wir verschiedene Maßnahmen in unserer Produktionsstätte, um unseren Beitrag zu einem bewussteren Umgang mit der Umwelt und ihren Ressourcen zu leisten:
#1 Grüne Elektrizität: etikett.de bezieht 100% regionalen Ökostrom.
#2 Heizen: Zum Heizen nutzen wir eine effiziente Wärmerückgewinnung der Druckmaschinen. Dadurch können ca. 80% der Energiekosten eingespart werden und der Gebrauch von fossilen Brennstoffen wird vermieden
#3 Weniger Plastik: Beim Verpacken unserer Etiketten verzichten wir auf Plastik als Füllmaterial. Stattdessen nutzen wir Papierreste, um somit auch den Abfall so gering wie möglich zu halten.
Darüber hinaus sind wir stets auf der Suche nach weiteren umweltfreundlichen Materialien für den Druck unserer Etiketten. Auch wenn unser Sortiment bereits einige solcher Materialien umfasst, möchten am Zahn der Zeit bleiben und informieren uns stetig über Neuerungen und Innovationen auf diesem Gebiet.