Lesbarkeit auf kleinen Etiketten – Darauf sollten Sie achten
Ob Cremetiegel, Pestoglas oder kleines Fläschchen – ganz gleich wie klein die Verpackung für Ihr Produkt auch sein mag, sie muss mit einem Etikett gekennzeichnet werden. Das Etikett dient dabei nicht nur optischen Zwecken und wertet Ihr Produkt auf, sondern informiert den Kunden über Inhaltsstoffe, Anwendung und Co. Wir erklären, was es bei kleinen Etiketten zu beachten gilt und geben Tipps, wie Sie eine optimale Lesbarkeit sicherstellen:
#1 Format – Als minimales Format empfehlen wir 20×20 mm. Auf Wunsch sind auch kleinere Formate möglich, allerdings nur mit vorheriger Prüfung durch unseren Kundenservice und Absprache mit der Produktionsleitung.
#2 Schriftgröße – Wir empfehlen auf kleinen Etiketten eine Schriftgröße von mindestens 7pt bzw. 1,2 mm (gemessen am kleinen “x”). Für kleinere Schriftgrößen können wir keine einwandfreie Lesbarkeit garantieren, insbesondere auf strukturierten Papieren, da die Lesbarkeit von verschiedenen Faktoren wie Schriftart, Kontrast und Substrat abhängig ist.
#3 Kontrast – Wir empfehlen einen hohen Kontrast zum Untergrund. Schriften in Grau oder Weiß können schnell unscharf wirken. Unser Tipp: Wählen Sie eine dunkle Schrift auf hellem Untergrund. Bei heller (und zu kleiner Schrift) auf dunklem Untergrund kann die Schrift zulaufen, also mit dem Hintergrund verschwimmen.
#4 Heißfolie – Bei Heißfolie auf kleinen Etiketten empfehlen wir eine Strichstärke von mindestens 0,2mm. Heißfolie sollte bei kleinen Etiketten eher sparsam eingesetzt werden, da die Gefahr besteht, dass es zu fein wird und damit nicht lesbar ist.
#5 Unser Tipp – Drucken Sie Ihr Etikett zuhause testweise aus. So können Sie prüfen, ob alle Elemente und Schriften gut lesbar sind.
