Visuelles Storytelling

Seit längerem ist ein Trend in der Etikettenwelt zu beobachten: visuelles Storytelling. Das Prinzip des Storytellings ist erstmal nichts Neues. Geschichten werden seit Jahrtausenden zur Kommunikation komplexer Inhalte oder abstrakter Ideen erzählt. Und eben weil sich diese kulturelle Praktik seit so langer Zeit hält, lohnt es sich zu hinterfragen, wieso das eigentlich so ist und was genau das Besondere an dem Trend ist.

Visuelles Storytelling bedeutet, dass mithilfe von Bildern erzählerisch kommuniziert wird. Diese Erzählform hat sich im Allgemeinen als sehr wirkungsvoll erwiesen. Sie kommt in den unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz: Werbung, Marketing, für PR oder Unternehmenskommunikation. Daraus ergibt sich, dass Storytelling nicht nur ein Trend, sondern eine gefestigte kulturelle Tradition ist. Auch die Etikettenwelt hat dieses Wissen, das längst kein Geheimnis mehr ist, für sich gewonnen. Wichtig für etikett.de ist die Beobachtung, dass mithilfe von Labels immer häufiger kleine Geschichten vermittelt werden.

Damit deutlicher wird, warum diese Methode so effektiv ist, betrachten wir drei Eigenschaften des visuellen Storytellings.

#1 Sowohl visuelle Kommunikation als auch Storytelling folgen beide einer assoziativen Logik. Das menschliche Gedächtnis folgt demselben Prinzip. Dadurch können Informationen, die durch das visuelle Storytelling vermittelt werden, besonders leicht und dauerhaft gespeichert werden. Gleichzeitig ist es einfach, sich an einem späteren Zeitpunkt an diese Inhalte zu erinnern.

#2 Wenn Verweise auf bekannte, vergangene Ereignisse oder Erlebnisse vorliegen, steigt die Chance, dass sich Betrachter:innen mit dem Inhalt auseinandersetzen. Dazu zählen mythologische, biblische Geschichten sowie historische Ereignisse, Bildzitate und Stereotypen wie zum Beispiel Heldenfiguren. Gleichzeitig ist es möglich, dass diese Aspekte unsere Gefühle ansprechen. Das führt uns zu dem nächsten Punkt.

#3 Wenn wir die Handlung der Geschichte nachvollziehen und uns mit den Protagonist:innen identifizieren, dann erleben wir eine Reaktion auf emotionaler Ebene. Außerdem kann man von einer Erzählung etwas Lernen. Das trägt dazu bei, dass wir uns Informationen auf Dauer merken. Ein kleiner Nebeneffekt, der nicht unterschätzt werden sollte, ist die Mundpropaganda: Denn was uns berührt, das verändert unser Denken und das wollen wir mit anderen teilen!

Storytelling entpuppt sich als besonders effektive Methode im Bereich Marketing, die auf das Produktdesign angewendet werden kann. Als Zusatz können Texte auf dem Rückenetikett die Inhalte des Vorderetiketts unterstützen. Weil bei einem Etikett die Größe limitiert ist, muss beachtet werden, dass auch der Umfang der Methode begrenzt ist. Nichtsdestotrotz generieren diese besonderen Arten von Etiketten Aufmerksamkeit. Und nicht zu vergessen: Potenzielle Kund:innen wissen es zu schätzen, gut unterhalten zu werden.

Darüber hinaus existiert die Möglichkeit, die analoge Komponente des Labels zu überschreiten, indem Nutzer:innen durch aufgedruckte QR-Codes den Weg ins Social Media finden. Das Anbringen verschiedener Codes ist bei etikett.de dank Digitaldruck reibungslos, unkompliziert und kosteneffizient möglich. Wenn Verbraucher:innen den Code mit einem Smartphone einscannen, können sie im Internet auf Informationen wie Bilder, Videos oder interaktive Angebote zugreifen. An die Geschichte, die durch ein Label erzählt wird, kann also im virtuellen Raum angeknüpft werden. Dort gibt es dann kaum Grenzen. Demzufolge hat das visuelle Storytelling, das von Etiketten ausgehen kann, das Potenzial zu einem multimodalen Abenteuer ausgeweitet zu werden.

Als modernes Onlinedruckunternehmen sind wir über Trends und Neuheiten informiert und freuen uns, Sie zu inspirieren. Bei Fragen oder Interesse, können Sie uns gerne kontaktieren (info@etikett.de) oder uns auf der Website besuchen: etikett.de.

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