Die Geschichte
Ich, Alex, bin bekennender Amerika-Fan und habe während meiner Ausbildung zum Industriemechaniker jeden Urlaub „drüben“ verbracht. Wenn man so oft in einem Land ist, dann verlässt man auch irgendwann die üblichen Touristen-Pfade und entdeckt das wirkliche Land. So kam ich an die Geschichte der Schwarzbrenner, den sogenannten Moonshinern, die jeder im Land kennt und die auch heute noch aufgrund des Illegalen einen gewissen Ruf haben. Mit der Idee, eigenen Schnaps herzustellen, habe ich die klassische Schwarzbrenner-Karriere gestartet und habe mich daheim im elterlichen Keller an den ersten selbst gebrannten Schnaps gewagt – das war 2014. Schnell war klar, dass mehr daraus gemacht werden muss und zusammen mit meinen Eltern entstand die Bavarian Moonshine GmbH.
Im Laufe der Jahre haben wir drei einen ansehnlichen kleinen Familienbetrieb aufgebaut. 2018 sind wir vom Keller in die eigenen Produktionsräume gezogen und haben uns 2021 den Wunsch nach einer eigens für uns angefertigten Brennanlage erfüllt. Mittlerweile gibt es Whiskey, zwölf Liköre, einen Rohbrand, zwei Obstbrände und Rum, die wir alle in Handarbeit und in höchster Qualität herstellen.
Das Etikettendesign
Mit unserem Rum haben wir die klassische Moonshine-Sparte verlassen. Das sollte sich auch im Etikett widerspiegeln. Ideen hatten wir genug, aber an der finalen Umsetzung (und dem höchst anspruchsvollen Grafikprogramm) ist es dann gescheitert. Auch wenn das Etikett durch uns schon recht weit erstellt war, haben wir doch noch beschlossen, es in professionelle Hände zu geben. Und es hat sich gelohnt. Der Grafiker hat es geschafft, das Etikett so zu ergänzen, dass es eine hohe Wertigkeit ausstrahlt und sich gut von unseren typischen, eher einfach gehaltenen Moonshine-Produkten abhebt und nicht so aussieht wie die vielen anderen Rumsorten auf dem Markt. Das Besondere daran ist, dass wir zwei fast identische Etiketten für den weißen (ungelagerten) und den braunen (gelagerten) Rum haben, die Hintergründe aber individuell gestaltet sind und unterschiedliche Heißfolien-Highlights enthalten.
Das Material
Beim Material waren wir relativ offen. Wir haben auf eine gute Haptik geachtet, so dass das Etikett der Spirituosenverordnung entspricht und dass es den wechselnden Temperaturen zwischen unserer Produktionshalle, den Messeständen und den Wohnräumen unserer Kunden standhalten kann.
Die Herausforderung
Die größte Schwierigkeit war die eigene Umsetzung. Wir müssen zugeben, dass wir das Etikett aus Kostengründen selbst machen wollten. Aber keiner von uns ist Grafiker. Wegen dem Musterbuch, das wir so von keinem anderen bekommen haben, haben wir uns für etikett.de entschieden. Und weil das mit dem ersten Etikett so gut geklappt hat, bekommen wir vom gleichen Grafiker auch wieder das Etikett für unsere neueste Kreation.
etikett.de als Druckpartner
„Wir haben uns von Anfang an gut aufgehoben gefühlt und das Musterbuch ist einzigartig. Die Kommunikation mit „unserem“ Grafiker läuft, obwohl sie nur über E-Mail stattfinden, sehr gut und super schnell. Unser nächstes Produkt ist bereits in der Mache. Hier finden wir es richtig toll, dass wir wieder den gleichen Grafiker haben. Das erspart Zeit, da er sich mit uns und unserem Unternehmen bereits befasst hat. Die ersten Entwürfe liegen uns schon vor und sie sind wieder richtig gut getroffen.“