Die Bienerie

„Wir, Katja und Michael, haben beide klassisch vor einigen Jahren durch einen Imkerkurs dieses fiese Bienenvirus bekommen. Unser als anfänglich geplantes Hobby artete also schnell aus und
wir hatten mehr Honig als wir selbst vernaschen konnten. Außerdem haben wir einen irrsinnigen Spaß daran, unser Wissen und unsere Erfahrungen an andere interessierte Menschen in Imkerkursen weiterzugeben. Irgendwie kamen wir dann 2016 bei einer langen Trekkingtour nördlich des Polarkreises auf die Idee, „Die Bienerie“ zu gründen. Zunächst dümpelte das Projekt „Bienerie“ allerdings nur so dahin, weil wir uns, aufgrund eines Wechsels im Hauptjob, zweimal räumlich verändern mussten. Nun aber sind wir angekommen und leben zusammen mit unseren Bienen, Hühnern und Hunden im Paradies –
und zwar im schönen Elbe-Elster Kreis in Südbrandenburg. Wir konnten hier einen alten Dreiseitenhof am Rande der herrlichen Niederlausitzer Heidelandschaft ergattern, welcher ideale Voraussetzungen für unsere kleine Bienerie bietet. All unsere Honige stammen aus direkter Umgebung und jeder Honig ist für sich etwas ganz Besonderes, da unsere Standorte sehr sorgfältig ausgewählt sind. So stammt beispielsweise unser Obstblütenhonig von einer romantischen alten Kirschallee und unserer eigenen Streuobstwiese, welche sich beide direkt hinter unserem Hof befinden. Oder unser diesjähriger Sommerblütenhonig – absolut einzigartig. Dieser stammt von einer großen Windschutzhecke, wo die Gewöhnliche Schneebeere (Symphoricarpos albus) dominiert. Aus den unscheinbaren Blüten haben die Bienen einen wirklich unfassbar leckeren und so sicher kein zweites Mal erhältlichen Honig kreiert. Mehr zu unseren anderen leckeren Honigsorten und deren Entstehung kann man auf unserer Homepage finden“, erzählt Katja, Gründerin von „Die Bienerie“. Schnell wird klar: Qualität hat einen ganz hohen Stellenwert und beide sind mit Herzblut dabei.

Nicht nur inhaltlich überzeugt das besondere Produkt. Das Erscheinungsbild des Honigproduktes bringt Einzigartigkeit sowie Naturverbundenheit zum Ausdruck.

Mit Hilfe einer Heißfolienprägung werden der Firmenname sowie das stilisierte Bienenmotiv hervorgehoben. Das trägt dazu bei, den hochwertigen Charakter des Honigs zu betonen. Die goldene Folie passt zur gelb-goldenen Färbung des Honigs und ergänzt zudem die Pastellfarbtöne. So entsteht eine harmonische Optik.

Die verschlungenen Blumen wirken handgezeichnet und stimmen aufgrund der minimalistischen Machart mit hochmodernen Designtrends überein. „Wie wir auf das Design kamen, kann ich gar nicht so wirklich beantworten, es war einfach im Kopf“, sagt Katja, „wichtig war uns vor allem, dass es kein ‚gewöhnliches‘ Honigetikett ist und irgendwie anders. Außerdem habe ich schon immer ein totales Fable für alte Dinge, heute sagt man Vintage oder Shabby Chic und genau dies spiegelt sich auch in unseren Etiketten wider. Auf jedem unserer Honigetiketten befindet sich links zusätzlich ein Hinweis zur Besonderheit der Honigsorte und des Geschmacks.“ Dadurch strahlt das Design einen ganz eigenen Charme aus.

Auch die Wichtigkeit des Etikettenmaterials darf nicht unterschätzt werden. Die natürliche Art des Baumwollpapiers passt äußerlich zum Design sowie zum Produktinhalt. Daneben ist von Bedeutung, dass das Material den Produktanforderungen entspricht wie zum Beispiel eine gebogene Oberfläche. Dazu sagt die Gründerin: „Die Tendenz ging zunächst erst zu Graspapieretiketten. Aber nachdem wir dann das kostenlose Musterbuch von etikett.de erhalten haben, war da noch dieses schöne Beispieletikett aus Baumwollpapier. Aufgrund der hellen Farbe, unserem Design und des ‚Vintage-Konzepts‘ haben wir uns dann für dieses Material entschieden. Besonders toll sind die Haptik und die samtähnliche Optik des Materials. Das ergibt ein ganz besonderes Gesamtbild. Wir bekommen tatsächlich sehr viel Zuspruch und überaus positive Rückmeldung, dass das Design und das Etikettenmaterial ein besonderer Hingucker auf dem Esstisch ist und unser Honig auch gerne als hochwertiges Geschenk genommen wird.“ Baumwollpapier eignet sich vor allem für luxuriöse Produkte und sorgt für eine Extraportion Eleganz.

Katja erzählt, dass es tatsächlich nicht immer ganz einfach war, sich das Gesehene auf dem Bildschirm auf dem fertigen Etikett vorzustellen: „Da ist der Probedruck in jedem Fall hilfreich. Und leider neige ich auch so ein bisschen zum Perfektionismus und die Graphikerin musste viele Nacharbeiten in der Umsetzung meiner Ideen tapfer erdulden.“

„Weil wir wirklich mit dem Ergebnis total zufrieden sind.“, antwortet Katja von „Die Bienerie“.